Lehren ist für uns mehr als die bloße Vermittlung von Wissen. Für uns steht die individuelle Förderung unserer Schülerinnen und Schüler im Vordergrund.
Die GGS Kantschule Essen | virtueller Rundgang und Video unserer Schule
Das sind wir:
An unserer Schule lernen rund 320 Kinder in 12 Klassen.
Damit das Lernen für alle gut gelingt, arbeiten außer etwa 20 Lehrerinnen und Lehrern rund 15 weitere Personen aus unterschiedlichen Berufen in der Kantschule.
Die Kantschule bietet auch Flüchtlingskindern der Stadt eine Willkommensklasse an.
Jede Klasse ist ausgestattet mit zwei internetfähigen Computern und guter Lernsoftware, die das
Üben der Kinder unterstützen. Bald stehen der Schule alternativ Tablets für den Unterricht zur Verfügung.
Sprachförderung:
Ein Teil unserer Kinder hat einen Migrationshintergrund.
Viele dieser Kinder haben schon in der Kita und zu Hause gute Grundlagen der deutschen Sprache erlernt. Etliche haben dennoch weiteren Sprachförderbedarf. Dieser wird durch zusätzliche Förderstunden
im Rahmen des Unterrichts, aber auch durch Sprachförderunterricht im offenen Ganztag gewährleistet.
Besondere Angebote
und Projekte:
Ganztag:
Rund 140 Kinder werden in bis zu fünf Gruppen von acht bis sechzehn Uhr betreut und gefördert. Bei Bedarf kann die Betreuungszeit für berufstätige Eltern auch um sieben Uhr beginnen oder um
17:00 enden.
Weitere 25 Kinder besuchen die 8-1-Betreuung.
KiP (Kultur-im-Pott)
Mehr als zehn Jahre nahm die Kantschule am mus-e-Projekt teil; Künstlerinnen und Künstler auch unterschiedlichen Bereichen arbeiteten einmal pro Woche mit den Kindern aus fünf verschiedenen
Klassen.
Zu unserem Bedauern wurde das Projekt mus-e im März 2011 eingestellt. Nun gibt es KiP - Kultur im Pott. Künstler kommen in den Unterricht und werden mit den Kindern kreativ.
Rucksack-Projekt:
Das Projekt läuft weiter! Ein Projekt der RAA für Nichtdeutsche Mütter und Väter, um dem Unterricht des eigenen Kindes besser folgen und vorbereiten zu können.
Faustlos:
Die Schüler unserer Schule lernen ab der ersten Klasse den gewaltfreien Umgang mit Konflikten. Dabei stehen Empathietraining, Impulskontrolle und der Umgang mit Ärger und Wut rund drei Jahre lang auf
dem Stundenplan der Kinder.
Elternbildung:
neue Angebote folgen nach TaFF und FuN
(ausgelaufen)
Individuelle
Förderung:
Die individuelle Förderung der Kinder ist seit Jahren ein Thema, welches unser Kollegium intensiv bearbeitet. Dies ist zum einen im Unterricht ein wichtiges Prinzip,
aber auch im klassen- und jahrgangsübergreifenden Förderunterricht der Schule. Dies wird unter anderem durch einen individuellen, auf den jeweiligen Schüler abgestimmten Stundenplan und durch in den
Stundenplan integrierte Förderzeiten erreicht.
Die Lernvoraussetzungen und die Lernchancen eines jeden Kindes sind verschieden, und
eben dies spiegelt sich auch in unserem Unterricht wieder. Schon im Jahr vor der Einschulung tauschen wir uns mit den KiTas aus, vorausgesetzt, die Eltern geben ihre Zustimmung zu diesen Gesprächen.
So kann schon bis zur Einschulung der individuelle Förderbedarf eines jeden Kindes erfasst und gemeinsam mit Kita, Schule und Elternhaus bearbeitet werden.
Für unsere Arbeit wurde die Kantschule am 07. April 2008 von Ministerin Sommer mit dem Gütesiegel individuelle Förderung ausgezeichnet - als erste Grundschule in Essen.
Das gesamte Kollegium der Kantschule (Stand März 2019), sowie OGT und Hausmeister wurden im Rahmen einer mehrtägigen Fortbildung zu Ersthelfern ausgebildet.
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